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Medienmitteilung des Stadtrates: Bevölkerung kann sich bis 8. November gegen Südabflüge geradeaus wehren

25. Oktober 2016
Wer sich gegen die drohenden Südabflüge geradeaus wehren will, hat ab sofort die Möglichkeit auf der Homepage der Stadtverwaltung Dübendorf unter www.duebendorf.ch bzw. unter folgendem Link ein entsprechendes Musterdokument herunterzuladen, es allenfalls anzupassen sowie zu ergänzen und an das Bundesamt für Zivilluftfahrt zu senden. Auf Anfrage kann das Dokument auch bei der Stadtverwaltung Dübendorf, Abteilung Behördendienste, Büro 204, Telefon 044 801 67 03, auch als Ausdruck bezogen werden. Eingabefrist ist der 8. November 2016 (Datum des Poststempels). Vorsichtshalber wird jedoch eine möglichst frühzeitige Einsendung per Einschreiben empfohlen (keine E-Mail-Zustellung).

Das SIL 2-Objektblatt sieht eine hohe Zahl von Südabflügen geradeaus bei Nebel- und Bisenlagen vor. Die neue Route würde laute Starts direkt über dichtest besiedeltes Gebiet beispielsweise in Schwamendingen, Dübendorf, Gockhausen, Pfaffhausen, Fällanden, Binz, Ebmatingen, Forch, Zumikon Zollikerberg und Küsnacht führen, um nur einige der am direktesten betroffenen Gemeinden zu nennen.

Südabflüge geradeaus dienen dem Flughafen zum weiteren Wachstum – Auf dem Buckel der Bevölkerung am Boden

Tatsache ist, dass die neu geplante Flugroute zum Beispiel den Südanflug am Morgen und am Abend sowie die bereits heute geflogenen Left Turn-Abflüge im Süden nicht aufhebt. Die zusätzliche Abflugroute Richtung Süden hätte eine markante Verschlechterung der Lärmsituation zur Folge; die ganze Region im Süden des Flughafens würde während der gesamten Öffnungszeit des Flughafens Zürich von 6 bis 23.30 Uhr beflogen mit starken Folgen auf die Lebens-, Lern- und Arbeitsqualität. Der Flughafen hätte damit ein Instrument in der Hand, um mittelfristig seine Kapazität wesentlich zu Lasten der Bevölkerung zu erhöhen.

ZFI wird mit Südabflügen geradeaus zur Makulatur – Obwohl sich 63 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dafür ausgesprochen haben

Fest steht schon heute, auch wenn noch niemand darüber öffentlich spricht: Der im November 2007 in einer Volksabstimmung angenommene Zürcher Fluglärmindex (ZFI) mit seinem gesetzlich verbindlichen Richtwert würde vollends obsolet werden. Damals haben sich 63 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für den Zürcher Fluglärmindex und damit für eine Lärmplafonierung ausgesprochen.

Dies sind nur einige der Gründe, weshalb der Stadtrat Südabflüge geradeaus entschieden ablehnt und die Bevölkerung einlädt, sich dagegen zu wehren.

Bei Fragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Dübendorf, 25. Oktober 2016

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