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Medienmitteilung des Stadtrates: Budget 2020: Steuerfuss bleibt konstant bei attraktiven 81%

25. September 2019
Trotz Aufwandüberschuss im Budget 2020 (3.18 Mio. Franken) und in der Hochrechnung 2019 (7.37 Mio. Franken) kann der Steuerfuss dank der faktischen Schuldenfreiheit vorerst bei 81% belassen werden.

Der Stadtrat hat das Budget 2020 am 19. September 2019 zuhanden des Gemeinderates verabschiedet. Die Erfolgsrechnung sieht bei einem Gesamtaufwand von 176.53 Mio. Franken und einem Gesamtertrag von 173.35 Mio. Franken einen Aufwandüberschuss in der Höhe von 3.17 Mio. Franken vor. Im Budget 2019 betrug der Gesamtaufwand 166.27 Mio. Franken, was ein Zuwachs von 10.27 Mio. Franken oder 6.17% bedeutet. Die Ertragsabweichung beläuft sich auf 8.91 Mio. Franken oder 5.42%. Eine starke Aufwanderhöhung ist insbesondere im Bereich Soziales mit 3.64 Mio. Franken und Primarschule mit 1.78 Mio. Franken zu verzeichnen.

Trotz hohem Aufwandwachstum wird der Steuerfuss unverändert bei 81% belassen. Aufgrund des beantragten Budgets 2020 und der aktuellen Hochrechnung 2019 mit je einem deutlichen Aufwandüberschuss wären bereits im Budget 2020 Sparmassnahmen notwendig. Aufgrund der eher günstigen aktuellen Finanzlage und der faktischen Schuldenfreiheit Dübendorfs wird zu diesem Zeitpunkt davon abgesehen. Es gilt aber weiterhin, die wirtschaftlichen Entwicklungen zu überwachen und wenn nötig, rechtzeitig geeignete Sparmassnahmen zu definieren. Ebenfalls müssen die Investitionen in den kommenden Jahren priorisiert werden.

Die Hochrechnung 2019 prognostiziert einen Aufwandüberschuss von rund 7.37 Mio. Franken anstelle des budgetierten Aufwandüberschusses von 1.82 Mio. Franken. Die negative Abweichung ist unter anderem auf höhere Kosten in den Bereichen Soziales und Primarschule und auf tiefere Einnahmen bei den Steuern der natürlichen und juristischen Personen, welche nur teilweise durch Mehreinnahmen der Grundstückgewinnsteuer kompensiert werden, zurückzuführen.

Positive Entwicklung des Ertrages aufgrund höherer Steuereinnahmen und Ressourenzuschuss

Der anhaltend positive Trend der Steuerentwicklung wird auch für 2020 prognostiziert und führt zu einer Zunahme des 100%igen Steuerertrages um 1.50 Mio. Franken auf 68.50 Mio. Franken. Der resultierende Steuerertrag (ordentlicher Steuerertrag Rechnungsjahr) beträgt 55.49 Mio. Franken, was einer Zunahme von 1.22 Mio. Franken zum Vorjahresbudget entspricht. Die Grundstückgewinnsteuern sind mit 11.0 Mio. Franken im Budget eingestellt – dies aufgrund nochmals positiver Erwartung.

Der Ressourcenzuschuss basiert jeweils auf den Steuerzahlen des Vor-Vorjahres. Im Rechnungsjahr 2019 erhält Dübendorf keinen Ressourcenzuschuss nach den hohen Steuereinnahmen im Jahre 2017 (ausserordentlicher Mehrertrag aufgrund von einzelnen wenigen Fällen). Im Budget 2020 sind dagegen gemäss dem Orientierungsschreiben des Gemeindeamtes 5.16 Mio. Franken (netto) als Ressourcenzuschuss zu budgetieren.

Starkes Aufwandswachstum aufgrund Ausbau ASZ und Erhöhung Schülerzahlen als Folge des Bevölkerungswachstums

Im Vergleich zum Budget 2019 nimmt der Aufwand um 10.27 Mio. Franken zu. Der grösste Zuwachs ist mit 4.54 Mio. Franken im Personalaufwand zu verzeichnen, welcher neu 62.45 Mio. Franken beträgt (Vorjahr 57.91 Mio. Franken). Der Sachaufwand steigt um 1.69 Mio. Franken auf 25.29 Mio. Franken an (Vorjahr 23.60 Mio. Franken). Die Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen und den Investitionsbeiträgen betragen im Budget 2020 11.06 Mio. Franken und nehmen somit um 1.30 Mio. Franken zu.

Investitionen

Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen belaufen sich im Budget 2020 auf 26.57 Mio. Franken (Vorjahr 29.45 Mio Franken). Nach Ausklammerung der Investitionen in den Spezialfinanzierungsbereichen (Abwasser 0.80 Mio. Franken, Abfallbereich 0.36 Mio. Franken) verbleiben für das Politische Gut noch Investitionen in Höhe von 25.41 Mio. Franken (Vorjahr 24.86 Mio. Franken). Davon sind 7.85 Mio. für den Bereich Verkehr, 5.72 Mio. Franken für den Erweiterungsbau Schulhaus Högler, 1.60 Mio. Franken für den Erweiterungsbau Alterszentrum und 1.50 Mio. Franken für den Neubau des Mehrzweckgebäudes Obere Mühle vorgesehen.

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